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um 1784 – 1835
Raphael Dressler wurde um 1784 in Graz geboren. 1809 bekam er die Stelle des
ersten Flötisten im Orchester des Kärntnertortheaters in Wien, 1817
wechselte er in gleicher Position zur königlichen Kapelle in Hannover. 1820
bis 1834 wirkte er dann in England, am 12.2.1835 starb er in Mainz. –
Dressler war zu Lebzeiten offensichtlich ein so renommierter Flötist, dass
seine Flötenschule, op.68 in den Jahren 1827/28 von mehreren Verlegern nahezu
zeitgleich sowohl in London, Bonn als auch New York veröffentlicht wurde.
Dass er noch nicht in der
Sein Œuvre – rund hundert Werke, von denen etwa siebzig zu seinen
Lebzeiten veröffentlicht wurden – besteht neben drei Konzerten für
Flöte und Orchester vor allem aus Kammermusik und Solowerken: Etüden und
Variationen für Flöte solo, Flötenduos und
Dies trifft ganz besonders auf seine vermutlich 1816 erschienenen Variations
sur la Romance de l’Opera »Joseph et ses freres de Mehul«, op.28
zu, die für diese Besetzung zu den herausragenden Beiträgen zu dieser
Gattung gezählt werden müssen. – Joseph, 1807 in Paris
uraufgeführt, war die erfolgreichste Oper von Etienne-
Mit seinen 1815 erschienenen Variations sur un Theme hongré,
op.25 einem typischen Verbunkos (volkstümlicher, vor allem von
Zigeunerkapellen gespielter Tanz), folgt Dressler dem etwa um 1790 erwachten
Interesse an ungarischer Musik, das seine Spuren auch im Schaffen Haydns,
Beethovens oder Schuberts hinterlassen hat.
Andreas Grün
Variationen über eine Romanze aus der Oper „Joseph und
seine Brüder“ von Méhul
für Flöte und Gitarre, hrsg. v. Frank Michael u. Andreas
Grün, Zimmermann-
Variationen über ein ungarisches Thema
für Flöte und Gitarre, hrsg. v. Frank Michael u. Andreas
Grün, Zimmermann-
Heinrich Aloys Präger, Theodor Gaude und Raphael
Dressler haben Musik hinterlassen, die zu vergessen, schlicht eine
Schande wäre.
This late Classical work is certainly one of the most successful sets of
variations for these two instruments, from a prolific period for this form.
The flute part, while being very virtuosic in places, retains the lyrical style
of the original aria from the Méhul opera, and the guitar part has
considerable melodic and rhythmic interest. It is a valuable addition to the
repertoire for two instrumentalists of Grade 8+.
Outre l’avantage de sortir des sentiers battus en exhumant une œuvre
et un auteur inconnus, cette partition devrait intéresser tous les
instrumentistes désireux de mettre en valeur le caractère brillant
de la flûte.
Colpito dalla romanza di Giuseppe A peine au sortir de l’enfance
gli dedicò questo lavoro cameristico molto interessante.
Eine gute Repertoireergänzung für Duos!.
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