Andreas Grün

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Gerhard Müller-Hornbach

*1951

…die sich berühren…

Jahrgang 1951, studierte Müller-Hornbach in Frankfurt Schulmusik und Komposition bei Hans Ulrich Engelmann, ergänzt durch Kurse bei Isang Yun, Brian Ferneyhough, Gerard Grisey, Cristobal Halffter und Helmut Lachenmann. Bereits während des Studiums wurde er durch verschiedene Stipendien und Einladungen zu Festivals für Neue Musik gefördert. Außerdem wirkte er auch als Hornist und Pianist bei verschiedenen Ensembles mit und trat immer öfter als Dirigent auf. – Nach dem Studium arbeitete er zunächst als Dozent an der Alanus-Kunsthochschule Bonn, es folgten ein Lehrauftrag und 1981 eine Professur an der Frankfurter Musikhochschule. Im gleichen Jahr erhielt er den Rompreis (Villa Massimo).

Zu seinem Werk …die sich berühren… – Momente für vier Musiker (Sopran, Flöte, Gitarre und Schlagzeug) notierte der Komponist in seinen Skizzen:

Klangwelten, die sich berühren, die sich in einem Ton begegnen;
vier unterschiedliche Formen der Klangerzeugung – Individuen, die in ihrer besonderen Gestik eigene Welten des Ausdrucks erschließen;
Momente der Isolation – Momente der Berührung – Momente der Durchdringung;
Verschmelzung unter Wahrung des Eigenen;
Gestalten der Zeit in ihrer Berührung erlebbar machen; Ruhe und Bewegung zur Einheit finden lassen;
Berührung: Die Spannung des Gegensätzlichen aushalten und fruchtbar machen;

 


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