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1900–1955
Burkhard war einer der bedeutendsten Schweizer Komponisten des 20. Jahrhunderts. Sein Schaffen begann im Zeichen der Jugendbewegung und wurzelt ganz in der Tradition, obwohl er sich auch von Komponisten wie Strawinsky, Schönberg oder Bartók anregen ließ. So verbinden sich auch in der 1944 geschriebenen Serenade für Flöte und Gitarre, op.71 Nr.3, tonaler Klangsinn mit differenzierten Strukturierungsmethoden des motivischen Materials.
Zu einem Höhepunkt des Abends geriet dann die Wiedergabe der
dreisätzigen „Serenade für Querflöte und Gitarre“ von
Willy Burkhard … Burkhard versteht es in diesem Werk, unterschiedlichste
Klangfarben und
Einen Akzent setzte die „Serenade“ op.71 Nr.3 von Willy Burkhard
…, eines Komponisten, der seinen persönlichen Stil an Hindemith, Strawinsky
und Bartok ausbildete und sich die polyphone Denkweise Bachs zu eigen machte. …
Mit der einer Serenade eigenen Heiterkeit und Leichtigkeit wurde dieses Stück
musiziert. In lebhaftem, ausdrucksstarkem Spiel ging der Gitarrist Andreas Grün
… gut auf Michaela Papenberg ein; seine Art zu interpretieren war durchweg
feinfühlig und musikalisch.
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