Andreas Grün

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Carl Maria von Weber

1786–1826

Gitarrenlieder • Divertimento

Carl Maria von Webers Gitarrenlieder – dies sind im wesentlichen seine opera 13 (Fünf Gesänge), 25 (Fünf deutsche Lieder) und 29 (Drei Canzonetten) sowie die Volkslieder op.54 und 64 – entstanden überwiegend in den Jahren 1810 und 1811, die er als Schüler von Abbé Vogler in Darmstadt verbrachte. Mit den Komponisten Johann Gänsbacher und Gottfried Weber hatte er sich zu einem „Harmonischen Verein“ zusammengeschlossen, und vor allem die Gitarrenlieder Gänsbachers waren wohl der Auslöser dafür, dass sich die drei dann ausgiebig mit dieser Besetzung beschäftigten. Liebeszauber und Sanftes Licht waren allerdings schon 1807 entstanden und wurden von Carl Maria von Weber dann in Darmstadt zur Sammlung op.13 vervollständigt.
Außer in seinen Liedern hat Weber die Gitarre noch mehrfach in seiner Musik verwendet, am bedeutendsten in seinem 1816 entstandenen Divertimento für Klavier und Gitarre, op.38.

Andreas Grün

Pressestimmen

Der erste Teil, das Andante, lebt aus leichtem, schubertartigem Stil, gehäuften chromatischen Tonleitern und der Spielfreude der Musiker. Kraftvolle Klavier-Soli, zarte, homogene Passagen, ein Frage- und Antwortspiel zwischen Andreas Grün und Annemi Egri zeigen die Vielschichtigkeit der Variationen im zweiten Teil – dramatischere Wirkung mit Umschlag ins elegische Moll weist der Schlussteil auf.

Schwarzwälder Bote

 


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